Die Atemtherapie orientiert sich an den jeweiligen Symptomen des Patienten, z.B. bei Lungenerkrankungen oder nach Rippenbrüchen. Es erfolgen Übungen in Kombination von Atmung und Bewegung, Dehnlagerungen und Anleitungen für atemerleichternde Haltungen sowie Schulung der Atemwahrnehmung und Atemlenkung, z.B. in den Bauch. Ebenso erlernen manche Patienten Hustentechniken und Drainagelagerungen. Wichtig ist bei der Atemtherapie auch häufig die Verbesserung der Körperwahrnehmung und das Erlernen von Entspannungstechniken zur Steigerung der Selbstsicherheit im Umgang mit der Atmungsproblematik.